Auf der Hannover Messe im Jahr 2011 beginnt Deutschland, offen über seine nationale Initiative „Industrie 4.0“ zu sprechen, als die neuen Informationstechnologien immer stärker werden. Das Ziel für Deutschland ist klar: Als führender Werkzeugmaschinenführer in Europa und weltweit war es dringend erforderlich, dass seine Maschinen vernetzt waren, massive Daten sammelten, in Echtzeit auf ein Pfand reagierten und sich an eine Produktion in Echtzeit angepassten Kurzzyklen an die Kundenwünsche anpassten. Das Beispiel der Automobilbranche ist am deutlichsten: Produktion mit spannungsgeladenen Strömen, drastische Verringerung der Lagerbestände, maximale Anpassung an die Nachfrage des Kunden. Die Grenze dieses Modells ist heute durch die Krise der elektronischen Chips zu spüren[1]: mehr Lager, Versorgungskrise, Rückgang der Produktion.
In Frankreich wurde die Idee 2016 mit dem Konzept „Industrie der Zukunft“ aufgegriffen. Dieses Konzept greift alle Ideen der Industrie 4.0 auf: Digitalisierung der Industrie, Robotertechnik, Zusammenschaltung von Maschinen, Aufschwung der Internierung von Objekten (IoT). Die Themen des Plans „Industrie der Zukunft“ sind klar[2]:Datenwirtschaft, intelligente Objekte, Digitales Vertrauen, intelligente Ernährung, Neue Ressourcen, Nachhaltige Stadt, Ökologische Mobilität, Zukunftsmedizin, Verkehr von morgen. Die Stellung der Männer und Frauen in der Industrie ist der große Mangel an diesem ehrgeizigen Plan.
Im französischen Plan ist auch die Idee der „Zukunft“ zu bedauern, die den Willen zu fördern scheint, die rasche Umgestaltung der Industrie zu verzögern, die notwendig ist, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten.
Erst 2018 mit der Gründung der Alliance Industrie der Zukunft wird der Platz des Menschen in dieser neuen Industrie und ihrer Organisation in Frankreich zaghaft eingeführt[3]. Das Thema „Neue Herangehensweise an den Menschen am Arbeitsplatz/Innovative Organisation und Management“ wird im Zusammenhang mit den bereits dargelegten technologischen Belangen aufgegriffen.
Die Verzögerungen beim Bewußtsein der Bedeutung von Frauen und Männern für die industrielle Leistung, die Vorbereitung der industriellen Zukunft, wobei die Dringlichkeit des notwendigen Wandels vergessen wird, tragen die Unannehmlichkeiten der Misserfolge und der Langsamkeit der in der Industrie seit einigen Jahren in Europa, vor allem aber in Frankreich beobachteten operativen Digitalisierung.
Das ist gravierend, denn industrie 4.0 wie auch die Industrie der Zukunft fördern ein rein technologisches Modell mit komplexen menschlichen Organisationen. Sowohl das Unternehmen als auch die Gesellschaft im allgemeinen besteht jedoch in erster Linie aus einer Gruppe von Frauen und Männern, die sich organisieren, um eine Dienstleistung oder waren zu produzieren. Heute ist eine Ablehnung der vorgeschlagenen Technologien nicht ungewöhnlich, da sie die digitale Technologie auf menschliche Organisationen setzen will, ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Das Thema der Ablehnung der Digitalisierung in Unternehmen ist kein Tabu mehr[1],sondern muss notwendigerweise den derzeitigen Ansatz der Industrie 4.0 in Frage stellen.
Während ein bestimmter Teil der Akteure der Industrie im Gegensatz zum Rest der Organisation steht, wird die Effizienz des Produktionssystems entsprechend beeinträchtigt. Wenn die Investitionen der Industrie in ihre Digitalisierung nicht den erwarteten Nutzen bringen, werden ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit dadurch verringert.
Schließlich sieht sich die europäische Industrie (im Gegensatz zu anderen) mit Schwierigkeiten konfrontiert, die nicht nur technologischer Natur sind: die geringe Attraktivität der industriellen Funktionen im Allgemeinen und die Überalterung der Erwerbsbevölkerung in der Industrie. Laut einer IFOP-Umfrage in Frankreich 2018[2]sind weniger als 50% der befragten Bevölkerung von Industrieberufen angezogen. Gleichzeitig ist die Erwerbsquote der 60- 64-Jährigen zwischen 2000 und 2018 von 11% auf 33% gesteigen [3],was auf eine Überalterung der Erwerbsbevölkerung in Frankreich hinweist. Diese Entwicklung ist in Deutschland ähnlich, auch wenn das Bild der Industrie und der damit verbundenen Berufe hierzulande unterschiedlich sein kann. Diejenigen, die bereits die Gänge der Hannover Messe besucht haben[4], konnten feststellen, wie viele Schulgruppen auf dieser Industriemesse zu Besuch waren.
Die Industrie in Frankreich und Europa steht also vor einem Dilemma. Die digitale Transformation der Produktionsmittel muss rasch intensiviert werden, um den Herausforderungen der globalen Wettbewerbsfähigkeit gerecht zu werden. Diese Veränderung kann jedoch nur dann erfolgreich sein, wenn sich die aktiven Bevölkerungen (Annehmbarkeit) und die zukünftige Bevölkerung (Attraktivität) annimmt. Die aktuelle Version der „Industrie 4.0“ -Pläne kann dieses Dilemma nicht vollständig lösen. Um erfolgreich zu sein, ist es daher notwendig, eine sozialere und menschlichere Sicht des industriellen Wandels zu definieren.
In Frankreich hat der Pol für industrielle Wettbewerbsfähigkeit EMC2[5] diese Herausforderung erkannt und im Jahr 2020 die Alarmglocke geläutet[6], dass dieser Teil des industriellen Fahrplans mit der Förderung der Stellung des Menschen in der Industrie und einer umweltbewussten Industrie überarbeitet werden muss.
Im Januar 2021 aktualisierte die Europäische Generaldirektion Für Forschung und Innovation ihre Industriestrategie für die kommenden Jahre[1]. Dieses Dokument enthält eine Definition der Rolle der Industrie in der europäischen Gesellschaft als Faktor für die Integration des industriellen Lebens mit den aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen. Dieses Konzept „Industrie 5.0“ ist nicht im Gegensatz zu Version 4.0, sondern als Ergänzung. Industrie 5.0 befasst sich auch mit „gesellschaftlichen“ und „umweltbezogenen“ Aspekten, die von der industriellen Entwicklung in Europa beeinflusst werden. Diese Themen sind nicht die Expertise von SIMSOFT INDUSTRY und werden daher nicht kommentiert.
Zitat: [traduction] “ Anstatt die neu entstehende Technologie als Ausgangspunkt zu betrachten und ihr Potenzial zur Effizienzsteigerung auf den Prozess zu untersuchen, stellt ein humaner Ansatz in der Industrie die grundlegenden Bedürfnisse und Interessen von Männern und Frauen in den Mittelpunkt des Produktionsprozesses. Anstatt zu fragen, was wir mit der neuen Technologie tun können, fragen wir uns, was die Technologie für uns tun kann. Anstatt die Arbeitnehmer in der Industrie aufzufordern, ihre Fähigkeiten an die Bedürfnisse einer sich schnell entwickelnden Technologie anzupassen, wollen wir die Technologie nutzen, um den Produktionsprozess an die Bedürfnisse der Arbeitnehmer anzupassen, um ihn beispielsweise zu steuern und auszubilden [2]. »
Diese Entwicklung der Stellung der Industrie in der von Industrie 5.0 vorgeschlagenen Gesellschaft besteht also darin, dass die zur Förderung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit eingesetzten Technologien in erster Linie den Frauen und Männern in der Industrie zugute kommen müssen und nicht umgekehrt. Das bedeutet, dass sich die in der Industrie eingesetzte Technologie an die Bedürfnisse und die Vielfalt der Betreiber anpassen muss, anstatt zu verlangen, dass sich die Betreiber ständig an die Technologien anpassen. Diese neue Vision der Integration technologischer Innovationen in das menschliche Umfeld der Industrie muss auf eine eigenständigere Arbeit und eine stärkere berufliche Entfaltung von Technikern und Arbeitnehmern abzielen. Um dies zu erreichen, müssen sie eng in die Konzeption und den Einsatz der geplanten neuen Industrietechnologien eingebunden werden.
Im Anschluss an diese europäische Vision definiert dasEIT Manufacturing[3], das einen Teil seiner operativen Umsetzung für die Produktion des verarbeitenden Gewerbes übernimmt, acht Grundpfeiler. Der Standpunkt ist dezidiert benutzerzentriert, und berücksichtigt in erster Linie die Bedürfnisse und Erwartungen der Betreiber[4]:
Mit diesem Vorschlag kommt der Mensch wieder in den Mittelpunkt des Entscheidungsprozesses, die Technologie maximiert den Nutzen, den er aus persönlicher Sicht und bei der Entwicklung seiner beruflichen Fähigkeiten daraus ziehen kann. Der Gewinn für die Organisation (das Unternehmen) wird folgen.
In diesem Praktikum sind zwei Punkte zu erwähnen: Die „Benutzerzentrierte“ Strategie und die intelligente Sprachunterstützungstechnologie von SIMSOFT INDUSTRY sind in vollem Umfang dabei. Darüber hinaus sind die vom Unternehmen entwickelten intelligenten Sprachassistenten[5] ein Grundpfeiler für die Akzeptanz der neuen Technologien durch Männer und Frauen in der Industrie[6]. Der intelligente persönliche Assistent des Industrietechnikers, wie in unserem Alltag mit Alexa, Google Home, Siri oder Xiaomi, wird zu einer privilegierten und einfachen Schnittstelle mit einem komplexeren digitalen Umfeld.
Als Akteur dieser „Industrie 5.0“ entwickelt SIMSOFT INDUSTRY „Spix“, einen intelligenten Sprachassistenten für die Industrie. Laut einer deutschen Studie ist Spix der einzige intelligente europäische Sprachassistent, der sich 100% für Techniker und Betreiber der Industrie[1]ausrichte. Dieser Industrielle Vocal-Assistent wird von einem „Benutzerzentrierten“ Arbeitsprogramm (Programm „Spixify Your Industry“ [2]begleitet.
Der intelligente Vocal-Assistent „Spix“ umfasst eine Reihe von integrierten technologischen Bausteinen (Spracherkennung und -synthese, multimodaler Dialog-Agent in natürlicher Sprache, Know-how-Basis), die sich in einen industriellen Prozess und eine bestehende Softwareanwendung für Produktion oder Wartung integrieren kann. Spix integriert sich beispielsweise natürlich in Softwarelösungen wie IBM Maximo[3], Delmia Apriso[4], Infor[5], IFS[6] oder andere proprietäre Lösungen. Das Ziel dieser Technologie besteht natürlich darin, den Technikern der Industrie die Möglichkeit zu geben, die Sprachkraft in ihren digitalen Handwerkswerkzeugen zu nutzen, aber vor allem, ihnen operative Hilfe bei der Erfüllung ihrer Arbeitsaufgaben zu geben.
Das Programm „Spixify Your Industry“ besteht darin, gemeinsam mit den Betreibern und Endbenutzern des Industriellen Sprachtelefondiensts eine Lösung zu finden, die auf die Gesamtheit ihrer Zwänge und Erwartungen zugeschnitten ist. Die Zwänge können physisch sein(es ist kompliziert, ein Tablet zu tragen),soziologische(ich kann keinen Text tippen, um einen Fehler zu definieren)oder Umwelt(ich bin in der Mobilität, es gibt Lärm daneben). Die Erwartungen können unterschiedlich sein, und oft verbunden mit dem Komfort der Arbeit, sowohl physisch(ich will nicht die ganze Zeit auf einen Bildschirm umdrehen),intellektuell(ich habe Panik vor einer komplexen Software),oder Beruf(ich möchte mich auf meine Arbeit, meine Expertise) zu konzentrieren).
Die Idee dieser brüchen Innovation ist es, die Benutzererfahrung von Technikern in der Industrie radikal zu verändern und sie mit ihrer digitalen Umgebung zu versöhnen, indem Sie Stimme und intelligenten Support von Beruf integrieren, um die digitale Transformation in der Industrie wirklich erfolgreich zu machen. Diese Innovation und ihre Umsetzung in einem industriellen Umfeld entspricht den Erwartungen und Perspektiven der Industrie 5.0.
Im Gegensatz zu einem Sprachassistenten für die breite Öffentlichkeit erfüllt ein Assistent vocal Industriel die operativen Bedürfnisse eines Arbeitstechnikers, aber er liefert weder das Wetter noch die Entfernung zwischen Paris und New York. In der komplexen digitalen Umgebung der Industrie, der Techniker braucht Hilfe, weil:
Um den Erwartungen einer „Industrie 5.0“ gerecht zu werden, die den Bedürfnissen und Zwängen des industriellen Anwenders, in diesem Fall einem Techniker, einer Qualitätskontrolle, einem Feldinspektor, mehr Aufmerksamkeit schenkt, müssen die erwarteten Vorteile zunächst aus der Sicht des Arbeitnehmers und dann aus der Sicht der Industriellen untersucht werden. Die Wette läuft darauf hinaus, dass, wenn die Verwendung eines intelligenten Vocal Assistant in der industriellen Arbeitssituation auf eine Anfrage des Bedieners reagiert, eine Unannehmlichkeiten bei der Arbeit beseitigt oder eine Schwierigkeit beseitigt, dann wird die Unternehmensorganisation einen Nutzen für seinen Betrieb und die damit verbundenen Gewinne erzielen.
So werden die Vorteile, die die Betreiber und Techniker der Industrie mit intelligenten Sprachunterstützungs lösungen erzielen, in zwei Kategorien eingeteilt: den Nutzen für den Betreiber selbst, den Nutzen für die Industrie. Die operative Umsetzung kann nur erfolgen, wenn die erste Kategorie abgedeckt ist; Die zweite Kategorie ergibt sich aus der ersten.
VERSÖHNEN MIT DER DIGITALEN STRATEGIE SEINES UNTERNEHMENS
DIE WETTE DER DIGITALEN TRANSFORMATION DES UNTERNEHMENS ZU GEWINNEN
Ohne die volle Unterstützung von Frauen und Männern, die vor Ort tätig sind, kann keiner dieser Vorteile voll ausgeschöpft werden. Die Mitgliedschaft „gewinnt“ unter Berücksichtigung ihrer Sorgen, Erwartungen und Zwänge. Nehmen wir ein letztes Beispiel:
Viele Technologien sind technisch ausgereift genug, um ihren einsatzbereiten Einsatz in der Industrie in Betracht zu ziehen. Ihre menschliche Reife ist nun auf der Skala vonHuman Readiness Level (Human Readiness Level[1] zu betrachten, um ihre Nützlichkeit und Nutzbarkeit durch einen Bediener in einer Arbeitssituation zu gewährleisten.
SIMSOFT INDUSTRY mit seinem Ansatz „Spixify Your Industry“ ist ständig in der Lage, Technikerinnen und Techniker zu fragen, was sein Sprachassistent Für sie operativ tun könnte. Die jüngsten industriellen Erfolge des Unternehmens unterstützen diesen Ansatz.
[1] https://www.bfmtv.com/economie/tout-comprendre-pourquoi-la-penurie-des-puces-electroniques
[2] https://www.economie.gouv.fr/files/files/PDF/dp-indus-futur-2016.pdf
[3] http://www.industrie-dufutur.org/content/uploads/2018/03/Guide-des-Technologies_2018_V3.pdf
[1] https://www.jfklibrary.org/
[1] https://www.lesechos.fr/idees-debats/leadership-management/transformation-numerique-des-organisations
[2] https://www.ifop.com/wp-content/uploads/2018/03/2409-1-study_file.pdf
[3] http://www.senat.fr/rap/r18-749/r18-7492.html
[4] https://www.hannovermesse.de/en/
[5] https://www.pole-emc2.fr/soutenez-industrie-eco-responsable/
[6] https://www.pole-emc2.fr/app/uploads/2020/06/Manifeste-IndusEcoResp-04juin20.pdf
[1] https://ec.europa.eu/info/publications_en
[2] https://ec.europa.eu/info/publications/industry-50_en
[3] https://eitmanufacturing.eu/
[4] https://www.researchgate.net/Towards_an_Operator_40_Typology_A_Human-Centric_Perspective
[5] https://www.simsoft-industry.com/assistant-vocal-intelligent-pour-industrie/
[6] https://www.simsoft-industry.com/blog-acceptabilite-operateur/
[1] https://ipri-institute.com/pressemeldungen (feb 20)
[2] https://www.simsoft-industry.com/transformation-digitale-industrielle-assistant-vocal/
[3] https://www.ibm.com/fr-fr/products/maximo
[4] https://www.3ds.com/fr/produits-et-services/delmia-apriso/
[5] https://www.infor.com/fr-fr
[6] https://www.ifs.com/fr/
[1] https://www.researchgate.net/publication/277765588
PdF-Version„Was kann die Industrie 5.0 für Sie tun?“
Press Contact: André JOLY, andre.joly@simsoft-industry.fr, 05 31 61 85 10 / 06 25 17 27 94
About SIMSOFT INDUSTRY (www.simsoft-industry.com and www.spix.ai)
SIMSOFT INDUSTRY develops the first Intelligent Vocal Assistant 100% dedicated to Industry 5.0 technicians. This Smart Voice Assistant named „Spix“ is operational under industrial conditions. The work program „Spixify Your Industry“ proposed by SIMSOFT INDUSTRY puts women and men of the production and maintenance processes at the heart of the thinking and development process.
Spix is a registered trademark and model of SIMSOFT INDUSTRY (INPI Ref: 19 4 528 622 and 19 4 528 627)